27. September 2011
Die Arbeit als freie Journalistin hat etwas von Straßen-Prostitution, finde ich. Man muss jedermann zu jeder Zeit willfährig sein. Feierabend ist eine Illusion, da es anscheinend keine festen Bürozeiten gibt. Das bedeutet, rund um die Uhr abruf- und anrufbereit zu sein. Kleine physikalische Ungereimtheiten wie etwa vier Termine zur selben Zeit an verschiedenen Orten werden von den mediengierigen Kunden für gewöhnlich schlicht ignoriert. Den ganzen Beitrag lesen »
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7. September 2011
Eine Frage, die so alt ist, wie die Überlegung, ob zuerst das Ei da war oder das Huhn, treibt mich um. Nachdem im öffentlich rechtlichen TV-Programm letzte Woche ein Beitrag über die Zustände in Hähnchenmästereien ausgestrahlt wurde und deutschlandweit daraufhin die Diskussionen um Massentierhaltung aufflammten, gingen bereits in dieser Woche die Angebotspreise für Tiefkühlhühner in den Keller. Den ganzen Beitrag lesen »
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9. August 2011
Es heißt, der dümmste Bauer ernte die dicksten Kartoffeln. Dann muss ich entweder sehr schlau sein oder der Spruch geht bei mir irgendwie umgedreht: Der dickste Bauer hat…. oder so ähnlich. Jedenfalls begann ich diesen heutigen Dienstag mit der klaren Vorstellung, den Morgen effektiv mit Gartenarbeit zu beginnen. Den ganzen Beitrag lesen »
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14. Juni 2011
Die Früh-Kartoffel-Ernte ist im Gange. Die späteren Sorten, die zur Lagerung vorgesehen sind, beginnen jetzt zu blühen. Doch was manche Landwirte mit ihren Agrarprodukten anstellen, das grenzt schon an Körperverletzung der Verbraucher. Wie ist es sonst zu erklären, dass ein Spaziergang an einem Kartoffelacker entlang, bei dem das Kraut totgespritzt wurde (damit es nicht die Rodemaschine verstopft), heftiges Augentränen, Kopfschmerz und Atemnot verursacht? Was bewirkt eine solche Feldfrucht beim Verzehr? Den ganzen Beitrag lesen »
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3. Juni 2011
Rattentod
Das wollte ich schon lange mal dokumentieren.
Von Natur aus latent neugierig, stöbere ich gern in den Nachrichtenmedien dieser Welt. Immer wieder gern geschrieben sind Meldungen von Menschen, die zu Tode gekommen sind. Darunter sind teils recht kuriose Todesarten. Beim Lesen möchte man auflachen. Wie traurig der Fall ansich sein mag – bei manchen der beschrieben Umstände und auch angesichts der Tatsache, dass wir ohnehin ALLE nicht unendlich unter den Lebenden weilen werden, weiß ich zuweilen ganz sicher: So möchte ich ganz sicher nicht sterben. Den ganzen Beitrag lesen »
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30. Mai 2011
Beim morgendlichen Spaziergang mit dem Hund rund um die Flur Neues Land. Der Canide rennt und schnuppert, zeigt Interesse an einem braunen Haufen am Wegesrand. Ich sehe kurz hin und wieder weg – braune Haufen sind nun nicht so meins. Aber dann schaue ich noch einmal genauer und der Haufen entpuppt sich als toter Maulwurf.
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1. April 2011
„Wenn ich König von Deutschland wär…“ sang seinerzeit Ralph Christian Möbius – besser bekannt als Rio Reiser von der Undergroundband Ton, Steine, Scherben.
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19. März 2011
Peugeot 106 XN zu verkaufen.
Das Auto wurde heute verkauft.
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16. November 2010
Der Tod meines Vaters war wie der Monat, in dem er starb. November, Ende eines langen Jahres, Reste von Vegetation, Einbringen der Ernte vor dem Winter, aber doch noch Zeit bis zum Jahresende – und dann plötzlich Frost.
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7. Oktober 2010
Manche Leute werden auf ihre alten Tage recht wunderlich. Ich scheine da keine Ausnahme zu sein, denn ich habe mir ein paar verdammt coole Gothic T-Shirts gekauft. Den ganzen Beitrag lesen »
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