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Rattarium  

Neue Buchveröffentlichung

Buchcover der Anthologie Sonnen-Erwachen. Eine Person steht in einer dunklen, zerstörten Gasse und sieht vor sich in einer Lücke blauen Himmel Sonne und Grün. Cover: Giusy Lo Coco; Coverillustration: grandfailure

Cover der Anthologie Sonnenerwachen

Am 1. Dezember 2024 ist Veröffentlichungstermin für die Anthologie „Sonnen-Erwachen“ von den „Münchner Schreiberlingen“, herausgegeben von Saskia Dreßler und K.-H. Zimmer.

Eine der Kurzgeschichten darin, „Mar-G-Ritta“, wurde von mir geschrieben.

Der Klappentext der Anthologie lautet:

Die Zukunft wird sonnig! Nach Abwendung einer weltweiten Krise entsteht eine utopische Gesellschaft. Neue Werte, Abwendung vom Kapitalismus, Leben im Einklang mit der Natur sind nun die Ideale.

Jahre später fragt die nächste Generation die Älteren: Wieso wandelte sich die Welt vom rücksichtslosen Profitdenken, hin zu Solidarität und gemeinsamer Zuversicht?
16 Autor*innen schildern globalen Wandel und Einzelschicksale: Widerstand der alten Systeme weicht neuen Ideen.

Mit einem Essay von Alex Rump.

Mein Solarpunk-Text in dieser Anthologie ist ein lebendig erzählter Rückblick auf die dramatischen Ereignisse in jener Zeit des Wandels.

Hier ein Auszug, der Beginn meiner Kurzgeschichte – es beginnt ruhig:

Die Schule hatte die Interviews nach dem Zufallsprinzip vergeben. Das Los bestimmte, dass Jona auf die künstliche Insel Mar-G-Ritta fahren würde. Zu einer alten Person namens Sil, die bereit war, alle Fragen zu dem ausgeschriebenen Projekt Facetten des Aufbruchs zu beantworten.
Das Interview hätte auch kontaktlos über das Netzwerk geführt werden können, doch Sil hatte der Schule gegenüber erwähnt, dass es für ein stimmiges Ergebnis sinnvoll sein würde, vor Ort und persönlich zu reden.
Jona freute sich auf das Gespräch. Mar-G-Ritta war damals eine der ersten künstlichen Inseln ihrer Art gewesen und Jona hatte im Voraus darüber recherchiert, war jedoch mangels Gelegenheit noch nie dort gewesen.
Mit dem Windgleiter dauerte es nicht allzu lange, bis Jona am Ziel ankam, dem Trichterhaus, in dem Sil wohnte. Es war ein lichtes Gebäude, das sich nach unten verjüngte. Von oben rankten Pflanzen an der Fassade herab. Jona landete vor dem Eingang, stellte den Gleiter in der dafür vorgesehenen Parkbucht ab und klingelte. […]

Ich freue mich schon darauf, die anderen Texte in der Anthologie lesen zu dürfen.

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