Rezension steht an
Ich „muss“ mal wieder ein Buch lesen. Der Lesezwang drückt natürlich nur aus, dass ich es anders lesen muss, also nicht nur aus reiner Freude am Geschriebenen, sondern weil ich es – am besten noch während des Lesens – kommentieren soll, um daraus eine objektive Buchbesprechung zu erstellen.
Das Objektive daran ist ein Zwang für sich, denn da ich inzwischen andere Werke des Autors kenne und schätze und dieser zudem noch ein guter Freund ist, darf ich demnach doppelt hinterfragen, was ich über das Buch schreibe.
Worum geht es? Holger Reichard hat ein Buch mit dem Titel „111 Gründe sich selbst zu lieben“ geschrieben. Es ist jetzt Anfang August 2009 erschienen und gestern per Post bei mir eingetroffen.
Eigentlich zu müde für irgendetwas, konnte ich doch vor dem Schlafengehen der Versuchung nicht widerstehen, einen ersten Blick hinein zu tun. Und wie das so ist bei Leuten, die des Lesens mächtig sind, habe ich auch schon die Gründe 1 und 111 gelesen, im Buch untertitelt als Vor- und Nachwort.
Alleine das Inhaltsverzeichnis ist schon ein richtiges Schmankerl und eigentlich schon ein Kapitel für sich: Holger Reichard hat in der Kapitel-Übersicht die Überschriften mit Texten kommentiert, die so ganz typisch für ihn sind und seine immer wieder überraschende Art zu denken, und die tatsächlich eine reelle Vorschau auf seine beschriebenen 111 Gründe für Selbstliebe sind.
Also wirklich, wer liest schon das Inhaltsverzeichnis eines Buches? Doch hier sollte man es keinesfalls versäumen!
Na bitte, es fängt schon an. Wie soll ich das mit der Rezension nur sachlich hinbekommen? Bin ja jetzt schon von dem Buch nur begeistert.
Ich freue mich auf heute Abend.
Nachtrag
Inzwischen ist die Buchbesprechung fertig und kann hier im Rattarium gelesen werden: Fremdlesen/111 Gründe vom 19. September.
2. Etwas anders im Text auch auf myHeimat.de
ISBN:3-89602-891-X
Preis: 9,90 €
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 276 Seiten
Autor: Holger Reichard
Buchtitel: „111 Gründe sich selbst zu lieben“ Eine kleine Verbeugung vor der eigenen Großartigkeit.