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Rattarium  

Moderne Zeiten

20. Oktober 2016

Adé Handy, Hallo Smartphone. Jawohl, nun bin auch ich in den Kreis der Bildschirmtelefone aufgestiegen. Es hat mich lange begleitet, mein Klapphandy von Motorola. Ich glaube, das Unternehmen gibt es inzwischen gar nicht mehr. Und die SIM-card ist auch noch die allererste. Passte also auch nicht in den Slot des neuen Gerätes. Das war dann noch in der Findungsphase, ob ich überhaupt ein Smartphone brauche. Schließlich konnte ich das Handy in der Hosentasche transportieren und aufladen brauchte ich nur einmal die Woche. Dafür konnte ich weder Internet nutzen – das konnte tatsächlich nur telefonieren und texten – noch irgendetwas anderes anstellen. Der Provider, wegen einer neuen, teilbaren SIM-Card angeschrieben, meldete sich nicht zurück. Lohnt sich für mich ein monatlicher Vertrag?
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16 Monate

21. August 2016

Casperle Sonntag, 21. August 2016
16 Jahre und 6 Wochen ist der kleine Plüsch-Opi Casper geworden, 16 Monate davon durften wir ihn betreuen. Seit heute morgen hoppelt keiner mehr aus dem Garten herein, niemand verläuft sich mehr im Haus oder findet seine Decke nicht.

Die Pfützen im Wohnzimmer werden wir nicht vermissen, den seltsamen fröhlichen kleinen Kerl schon.

Vier Wochen später

27. Juli 2016

Gina und Schafe War heute mit Gina im Wald am Diekesberg. Schafe auf der Wiese gesehen. also gleich mal hin und Verträglichkeit testen. Die Wolligen kamen freundlich interessiert blökend an den Zaun, Gina fand sie eher langweilig. Schön. Weidevieh ist also sicher.

Leider lief uns 200 Meter weiter ein Reh über den Weg. Gut, dass ich in weiser Voraussicht meine Artemis in Hundegestalt immer doppelt gesichert habe. Heiliges Blechle, was können sich 19 Kilo Hund plötzlich in einen wild gewordenen Traktor verwandeln.
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Zweite Chance unverhofft

6. Juli 2016

DSC00900 Manchmal kommt alles anders als gedacht. Gina ist so ein Fall. Unser Caspar baut leider sehr ab in letzter Zeit, ziemlich taub war er eh schon, nun ist er auch fast blind und reichlich dement, der Arme. Daher habe ich langsam einen Nachfolger ins Auge gefasst. Eine Podenca sollte es unbedingt sein – seit Sancho lieben wir das Wesen der Podencos. So ca. 5 Jahre sollte sie sein, nicht zu groß und hell wollten wir sie und natürlich mit Stehohren.
Einige spanische Mädels hatte ich schon näher in Betracht gezogen, aber es eilte ja nicht. Bei den Tierheimen der näheren Umgebung hatte ich ebenfalls regelmäßig durch die Online-Zwinger geblättert, aber da war nie etwas für uns dabei.
Wir wollten ja einen Podenco. Klar, ne?

Und dann war auf der Seite des Tierheims Peine ein neuer Hund. Gina. Schon zehn Jahre alt, fast schwarz – bis auf die weißen Pfötchen (ich denke, diese und ihre dunklen, wie lackierten, Krallen hatten es mir sofort angetan), Schlappohren und kein Podenco. Nicht mal aus Spanien, ursprünglich kam sie aus Griechenland. Den ganzen Beitrag lesen »

Casper auf Abwegen

22. Februar 2016

Casper im Winter Nun, es hat einige Tage gebraucht, um Caspers Nahtod-Erlebnis zu verdauen. Am Valentinstag wäre es der Fußhupe beinahe letzter Atemzug gewesen.
Ich hatte ihn frühmorgens für eine erste Schnupperrunde in den Garten gelassen und wartete drinnen, dass er an der Terrassentür wieder auftaucht. Es schneite und ich hatte nur Sandalen an den Füßen und so blieb ich in der Küche und bereitete sein Futter vor. Ab und an schaute ich auf die Terrasse, wo er denn abblieb. Außer ein paar Pfotenabdrücken unten an der Treppe war von ihm nichts zu sehen. Und dann hörte ich sein ersticktes Kläffen. Den ganzen Beitrag lesen »

Wächter des Herds

8. Dezember 2015

Rauchgase im Modell Tja, was soll ich sagen – nachdem ich neulich – mal wieder – den Herd in der Küche vergessen hatte, machen wir nun Köpfe mit Nägeln und installieren ein Gerät, das den Herd bei Missbrauch abschaltet.

Es sind vier Leute im Haus und keiner hatte gemerkt, dass die Suppe nicht nur auf warmhalten stand, sondern auf höchster Stufe. Nach einer halben Stunde, war aus der Suppe Kohle geworden, die Luft unter der Küchendecke bestand nur noch aus Rauchgasen und der arme verbrannte Topf ist Tage später immer noch in Behandlung.

Ich bin zwar im Förderverein für die Feuerwehr und deren Belangen sehr zugetan, doch Hausbesuche der schlimmsten Art sollten sie bei uns dennoch nicht machen müssen. Im ganzen Haus sind Rauchwarnmelder installiert, auf allen Etagen stehen Feuerlöscher. Doch was nutzt das, wenn die dümmste Schnittstelle – ich – beim Kochen nicht alle Sinne beisammen hat.
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Monstermäher

3. November 2015

rasenm-1 Wer uns kennt, der weiß, dass unser Garten ein Kompromiss ist zwischen: Die Natur war zuerst da, wir sind nur Zeitgäste hier und: Wir brauchen Schneisen, damit wir trockenen Fußes durch die Wildnis kommen.
Sobald es hier im Ort im Sommer – und der beginnt bei vielen Nachbarn gleich nach der Schneeschmelze und endet kurz vor Weihnachten – anfängt, holen die Mitsiedler den Rasenmäher raus und kürzen das karge Grün in ihren Gärten. Aufsitzrasenmäher schreddern über winzige Flächen, die kaum für eine Sitzgruppe reichen.
Manche lassen es ruhig angehen und mähen, wenn sie Zeit haben, was leider meistens am Samstag ist, wenn man mal draußen in Ruhe die Sonne genießen will. Manche machen einen regelrechten Hype um die Gräser, mähen zweimal wöchentlich, düngen, stechen Löwenzahn aus und glätten die Kanten mit der Nagelschere. Kann ja jeder machen wie er denkt. Den ganzen Beitrag lesen »

Deutschland den Deutschen?

12. September 2015

regenbogen Was lange gärt wird endlich Wut, sagte man meinerzeit. Hier nun mein politischer Text, der mich seit Monaten umtreibt: Man kommt in diesen Tagen leider nicht umhin, sich durch unsägliche Kommentare und Meinungen von „besorgten Bürgern“ – oder schlimmer noch, von offen rechts denkenden Menschen lesen zu müssen. Sie fürchten um Kultur und Deutschtum, wenn hier so viele Fremde einreisen…. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, so lange, bis Nackensteife und Migräne einsetzen. Wissen denn diese Menschen nicht, was passiert, wenn eine „Rasse“ isoliert lebt? Genkopierfehler häufen sich, Degeneration setzt ein, Inzucht droht. Andererseits wäre das ja vielleicht eine Erklärung zu den merkwürdigen Angewohnheiten dieser Szene, sich den Schädel zu rasieren und grölend und die Realität negierend durch die lange Zeit isolierten Ostgebiete zu pöbeln und gegen Ausländer zu hetzen. Den ganzen Beitrag lesen »

Casper-Mobil

31. August 2015

Das Casper-Mobil

Das Casper-Mobil

Eigentlich gehe ich seit Wochen mit einem anderen, einem politischen Text schwanger, aber das muss noch ein wenig gären.

So kommt der gelegentliche Leser dieses Blogs in den Genuss von des Familienhundes neuestem Abenteuer. Casper im eigens angeschafften Lenkerkorb am Fahrrad mitzunehmen war vielleicht doch keine so gute Idee. Die Konstruktion schwankt, bei Anfahrt sowieso und besonders bei den Halts bestand Lebensgefahr für den Vierbeiner. Die Unwucht am Lenker verursachte Beinaheabstürze von Hund und Frauchen. War mir zu gefährlich.
Also kam Plan B ins Spiel und der Versandhandel unseres Vertrauens lieferte einen Fahrradanhänger ins Haus. Ist zugegeben etwas überdimensioniert für einen kurzen 6-Kilo-Hund, aber wer weiß, was noch kommt. Den ganzen Beitrag lesen »

Rennhund

27. Juli 2015

Schneller als die Kamera

Casper. Schneller als die Kamera. Morgens, halb zehn in D., die Hunde-Frisur sitzt.

Ich kann nicht anders, ich muss schon wieder über den Kobold schreiben. Seit dem Fellwechsel glänzt der Hund wie eine Speckschwarte. Keine braunen Stellen mehr, keine Schuppen.
Und wie der sich immer freut, wenn er mich sieht oder mit mir etwas unternimmt. Zu drollig. Er bringt mich jeden Tag zum Lachen. Ein Casper eben.
Dieser Tage waren wir etwas eingeschränkt in unserer Freiheit, die Handwerker waren am Haus. Gartengang nur unter Aufsicht und die ersten Tage mit Geschirr, Tassomarke und Schleppleine. Hätte es nicht gebraucht. Mein Haus- und Hofhund machte keinerlei Anstalten, durch die ständig offenen Pforten zu marschieren. Was für ein Goldstück! Den ganzen Beitrag lesen »

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