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Rattarium  

Grabowski gräbt nicht mehr

Maulwurf

Beim morgendlichen Spaziergang mit dem Hund rund um die Flur Neues Land. Der Canide rennt und schnuppert, zeigt Interesse an einem braunen Haufen am Wegesrand. Ich sehe kurz hin und wieder weg – braune Haufen sind nun nicht so meins. Aber dann schaue ich noch einmal genauer und der Haufen entpuppt sich als toter Maulwurf.

Was den armen Kerl dahin gerafft hat – es war nicht zu erkennen. Jedenfalls kam der erst mal in einen unbenutzten Hundekotbeutel und ich nahm ihn mit heim. Dieses Tier in aller Ruhe zu fotografieren, das war zu verlockend.

Nachdem ich ihn von allen Seiten und auch im Makro abgelichtet hatte, kam das hübsche Tierchen wieder in die Tüte und dann zurück unter die Erde – am Haselnuss an der Gartenlaube. Lebend wäre er mir lieber gewesen, haben doch auch diese Pelzlinge einen Platz in meinem Garten, aber wie wäre ich dann an diese einmaligen Bilder gelangt:

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