Buchsatz
Neues auf dem Rattenspielplatz:
Die Kurzromane „Imago“ und „Ein ganz großer Wurf“ wurden mithilfe von
SPBuchsatz in gefällige PDF-Dateien exportiert. (Die Romane liegen nun als eigene Seiten in der Rubrik „Texte“.)
Die freie (und zudem kostenlose) Software für Self Publisher ermöglicht eine sinnvoll gegliederte Ausgabe, die in dieser Form auch Buchdruck-fähig wäre. Es ist wieder ein wenig anders als mit der WYSIWYG-Oberfläche von Schreibprogrammen oder Quelltext-Ansichten im HTML-Editor und mit CSS-Styles zu arbeiten.
In Word-Schreibprogrammen drücke ich einfach auf eine Schaltfläche und die Seite wird automatisch in eine halbwegs brauchbare PDF umgewandelt. Vorausgesetzt, ich habe ordentlich gearbeitet. Das heißt: logisch gestaffelte Überschriften, sinnvolle Anker, korrektes Formatieren. Dasselbe gilt für die Blogseiten, bei denen ich, aus dem Quelltext ersichtlich, möglichst barriere-arme Blog-Einträge und Seiten produzieren möchte. Semantisch gestaffelte Überschriften, in Paragrafen (Absätzen) gegliederten Text, hilfreiche Auszeichnungen.
Der Buchsatz ist da doch etwas aufwändiger, weil alles händisch angepasst werden muss und dauert ungleich länger als nur einen Kopfdruck. Die Möglichkeiten sind jedoch ähnlich breit. Ein paar Stunden sind für beide Dokumente schon drauf gegangen, um ehrlich zu sein. Die Software (ich nutzte Version 1.3 und 1.4-beta) ist derzeit in der Entwicklung. Ich bin gespannt auf die kommenden Versionen.
Auf jeden Fall ist es anregend, etwas Neues zu lernen. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand, finde ich.
Weitere SPB-gesetzte PDFs werden folgen.