Die Fuhse fließt hier laut topographischer Karte auf 55 Metern über Normal-Null. Die Siedlung wurde mehrere Meter darüber angelegt. An der Kirche beträgt die Höhe etwa 63 Meter üNN. Hier an der Wasserstraße ist der Höhenunterschied deutlich spür- und erkennbar.
An den Stellen der beiden Brücken über die Fuhse waren in früheren Zeiten Furten.
Der träge und harmlos wirkende kleine Fluss wurde zwar durch zahlreiche Begradigungen gezähmt, doch bei Hochwasser, das hier alle paar Jahre die Wiesen unter Wasser setzt, sind die Bewohner Dollbergens froh, auf der erhöhten Lage zu wohnen.
Auf dieser Tafel sind auch Streuobstwiesen beschrieben, die es in dieser Form nur noch selten gibt. Eine schwache Ahnung davon geben die Obstbäume am Kirchenweg (Tafel 13), der deshalb im Volksmund auch "Kirschenweg" genannt wird.