Kies-See

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Privat-See im Siekskamp zwischen Pappelweg und Ackersbergstraße



Jahresdaten-Liste (Chronik p. 211, 315, 331)

  • 1902 - Kötner Heinrich Meyer kauft von Halbhöfner August Kobbe eine Brache im Siekskamp.
  • Ab 1934 wird dort von Meyers Sohn Heinrich jun. Kies abgebaut. Mit Schaufel und Pferdegespann, später mit einer "Schrappe".
  • Nach 1945 gewinnt das Kiesvorkommen an Bedeutung. 1964 beginnt der Enkel Heinrich Meyer, zusammen mit den Brüdern Richard und Hermann Meinecke aus Klein-Eddesse, mit dem maschinellen Abbau für den Straßenbau.
  • Nachbar Alfred Brandes beteiligt sich am Abbau, es entsteht ein 10 Morgen großer und zwischen 15 bis 20 Meter tiefer See.
  • Das Kiesvorkommen ist 1968 erschöpft. Zwischen 1967 und 1974 entstehen die Anliegerhäuser am See.
  • Der See ist in Privatbesitz, Betreten des Geländes verboten. Lediglich die direkten Anlieger der Ackerbergstraße haben rückwärtig ihrer Grundstücke Zugang und Ausblick. Auf eine kurzzeitige Nutzung durch Sportangler ist der Fischbestand, Aale, Karpfen, Schleie und Barsche, zurückzuführen.

Foto

See
Nur für Anlieger, Fische und Wasservögel.
Weitere Ansichten der Kieskuhle, neun Fotos von Torben Meyer im Dollbergen-Album.

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